Switzerland’s Ultimate Racer (powered by Logitech G & McLaren)

Am Samstag, 14.04.2018 fand im eParadise in Zürich das spannende Finale von Switzerland’s Ultimate Racer dem ultimativen Simulator-Racing-Contest der Schweiz statt. Über fast acht Stunden kämpfte sich die Creme de la Creme der Schweizer Racing-Szene an den professionellen Racing-Simulatoren der Racingfuel Academy ab, um in einem nervenaufreibenden Finale die Vorherrschaft auf dem Pixel-Circuit zu klären. Doch eins nach dem anderen.

Logitech G, der führende Anbieter von hochwertigem Gaming-Equipment hat in Kooperation mit dem Formel 1-Team McLaren 2017 den Super-Contest World’s Fastest Gamer (WFG) ausgetragen, wobei der Sieger einen 1-Jahres-Vertrag als Simulator-Fahrer bei McLaren-Honda gewonnen hat.

Switzerland’s Ultimate Racer

Um die erfolgreiche Partnerschaft auch der breiteren Gaming-Gemeinschaft in der Schweiz, dem Geburtsland von Logitech bekannt zu machen, wurde ab Anfang März 2018 der nationale Contest Switzerland’s Ultimate Racer (SUR) ausgetragen. Da sich die Gewinner nicht automatisch bei World’s Fastest Gamer qualifizieren, distanziert sich Logitech G bei der Namensgebung klar von WFG.

Während vier Wochen konnten sich die Racer auf Project Cars 2 auf der Hockenheim GP-Strecke austoben und ihre besten Laptimes über www.logitechcompetitions.com hochladen. Wer keinen eigenen Simulator zu Hause rumstehen hat, konnte an einem Simulator in ausgewählten Media Markt Filialen üben.

Wahnsinns-Preise

Vorab konnten schon via Social Media Activation coole Preise wie drei Logitech G29/G920 Driving Force Racing Wheels und einen Playseat Evolution Alcantara Pro zu gewinnen.

Als Hauptpreis winkte ein Weekend für zwei am Formel 1 Grand Prix von Deutschland am Hockenheimring (vom Donnerstag, 19.07.2018 bis Sonntag, 22.0.2018) All-inkl.

Eine echte Once-in-a-Lifetime-Experience.

Für Platz zwei und drei gab es nochmals je ein Logitech G9/G920 Driving Force Wheel und einen Playseat Evolution Alcantara Pro zu gewinnen.

JEKAMI (Jeder kann mitmachen)

Wenn solche Preise auf dem Spiel stehen, will sich natürlich jeder mal versuchen. Neben unzähligen ernsthaften Teilnehmern mit mehr oder minder reellen Gewinn-Chancen sind auch Experten anderer Sparten auf den Hype aufgesprungen um Switzerland’s Ultimate Racer aufgesprungen.

Zum bestimmt geilsten Beitrag haben sich die Jungs von mYInsanity hinreissen lassen. Sie haben mit ihrem Squad gleich den Media Markt Sihlcity in Beschlag genommen und sich am SUR Contest versucht.

Das Finale

Am Samstag war es dann soweit: Bei schönstem Wetter trafen sich die zwölf besten Schweizer Simulator-Racer im eParadise an der Hohlstrasse 452 in Zürich, um ein für alle mal klarzustellen, wer Switzerland’s Ultimate Racer ist.

Um 14:30 Uhr startet das freie Einfahren. Jedem Racer war ein Slot gegönnt, um sich an den professionellen Racing-Simulatoren der Racingfuel Academy warm zu fahren.

In den Qualifyings trennte sich bereits die Spreu vom Weizen und es zeichnete sich klar eine Speerspitze der Racing-Szene ab. Die Racer traten jeweils in 1:1 Duellen nach dem K.O.-System gegen einander an, wobei sie jeweils über 5 Runden (Best of 5 / Bo5) nach ihrer schnellsten Laptime bewertet wurden.

Über viele Stunden zog sich nach den Qualifyings das Viertelfinale und das Halbfinale hin, bis es gegen 21 Uhr Abends endlich zum lang ersehnten Finale kam.

 

Die Emotionen gehen hoch

Die beiden Finalisten mussten ihr Können im Final in einem Best of 7 noch ein letztes Mal unter Beweis stellen. Erstaunlich, was die beiden nach fast 7 Stunden nonstop Racing-Rausch bei Discobeleuchtung und mit heissen Electro-Beats noch zu leisten vermochten. Maximale Konzentration, konstante Leistung, Rundenzeiten im Bereich von +/- 0.1 Sekunden (1 Zehntel-Sekunde!) über fast unerträgliche lange Minuten zogen sich die Runden hin und es war kaum auszumachen, wer zu Schluss die beste Rundenzeit einzufahren vermöge.

Doch plötzlich Schreie und wildes Gestikulieren auf Simulator 1.

Was war geschehen? Hatten die Fahrzeuge Kontakt? Ist der Simulator defekt?

Der Fahrer auf Simulator 2 war aus dem Rennen ausgestiegen. Doch was mochte Fahrer 1 derart in Road Rage versetzen? Irgendwas muss vorgefallen sein.

Niemand hat den angeblichen Fauxpas von Fahrer 2 gesehen. Doch Fahrer 1 wählte den Weg in die Boxengasse und bolzte mit frischen Reifen wieder auf die Strecke und konnte somit die Rundenzeit nochmals verbessern.

Niemand konnte im Nachhinein beurteilen was vorgefallen war. Es stand Aussage gegen Aussage. Ein klärendes Replay war dem Simulator zum Bedauern aller Beteiligten nicht mehr abzugewinnen.

Fahrer 1 bezichtigte Fahrer 2 sein Fahrzeug in einer Haarnadelkurve auf der Ideallinie stehen gelassen zu haben. Fahrer 2 dementierte vehement und plötzlich mischten sich die ganzen Squads in die hitzige Diskussion ein und die Situation drohte zu eskalieren.

Ruhig Blut

Nach ergebnislosen Aussprachen und Beratung mit den einzelnen Team, Beratung mit der Racingfuel Academy und den Betreuern von mYInsanity konnte die Logitech G-Rennleitung die Situation wieder beruhigen. Die Rennleitung erklärte das Finale für gültig.

Switzerland’s Ultimate Racer heisst Daniel Frei. Seine Sieger-Laptime: 1:40.400.

 

 

 

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